Pressemeldung zum Sachstand „Umgehungsstraße Braubach“

Weiterer Schritt für eine Umgehungsstraße Braubach

Seit 2013 kämpft die Bürgerinitiative Braubach für den Bau einer Umgehungsstraße in Braubach. Jeden Tag fahren über 10.000 PKW und LKW durch den engen Ort. Wenn der Bau der Umgehungsstraßen Miehlen und Marienfels fertiggestellt ist, wird sich diese Zahl noch einmal erhöhen.
Anlässlich einer Bürgerversammlung im März 2016 wurde der Bau einer Ortsumgehung mit höchster Priorität durch Herrn Minister Lewentz eingestuft. Bei dieser Veranstaltung erteilte er dem Landesbetrieb Mobilität den Auftrag den nächsten Schritt einzuleiten. Der nächste Schritt wäre die Beauftragung eines Gutachtens über die Welterbeverträglichkeit . Heute nach fast 2 Jahren ist der Auftrag noch nicht erteilt. Hierüber ist die BI sehr enttäuscht.
Im vergangenen Januar besuchte der Staatssekretär des Verkehrsministeriums Herr Becht die BI in Braubach. Er erklärte, dass unter dem Titel Mobilitätskonsens die Landesregierung alle anstehenden Infrastrukturmaßnahmen sammeln, bewerten und priorisieren wird. Für ihn besteht kein Zweifel daran, dass in Braubach dringender Handlungsbedarf besteht und eine Umgehungsstraße alternativlos ist. Diese Bewertung ist mittlerweile abgeschlossen. Anfang Dezember veröffentlicht das Verkehrsministerium eine Liste von 17 Ortsumgehungsprojekten, in der erstmals Braubach steht. Verkehrsminister Dr. Volker Wissing hat den Landesbetrieb Mobilität beauftragt die 17 Projekte zur Baureihe zu entwickeln. Derzeit geht das Ministerium von einem Planungszeitraum von 10 – 15 Jahren aus. Die BI sieht das als Erfolg ihrer bisherigen Arbeit an und wird sich auch in Zukunft bemühen, die Priorität des Projektes weiter nach vorne zu bringen.

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