Zu einem informellen Gespräch über den Sachstand der Ortsumgehung in Braubach hatte die BI Braubach Lebenswerter die FDP-Politikerin Monika Becker, MdL, geladen.
Gemeinsam mit dem stellvertretendem Vorsitzenden des FDP-Bezirkverbands Koblenz Prof. Dr. Martin Kaschny machte sie sich ein Bild von der Verkehrssituation am Knotenpunkt Obertor. An die 10000 Fahrzeuge rollen täglich durch die Wein- und Rosenstadt und passieren dabei auch das historische Gemäuer. Neben den Liberalen konnte der 2. Vorsitzende der BI Markus Fischer auch Stadtchef Joachim Müller, sowie die BI – Vorstände Rita Wolf, Willi Volk, Helmut Metz und Dr. Heinz Gemmer begrüßen. In einem sich anschließendem Gespräch zeigte dieser die Aktivitäten der seit drei Jahren bestehenden Bürgerinitiative auf.
„Die schwierige Situation ist deutlich wahrzunehmen“, stellte Becker fest.
„Das Problem wird sich noch verschlimmern, wenn alle Ortsumgehungen entlang der L 335 fertig gestellt sind.“, warnte Hubert Beeres vom FDP-Ortsverband Braubach, der etwas später zu der Runde stieß. Dann, so befürchtet nicht nur der Vorstand der BI, könnte das Verkehrsaufkommen in Braubach noch einmal deutlich ansteigen.
„Sie stoßen auf bei mir auf offene Ohren. Uns ist eine gute Infrastruktur wichtig. Darum haben wir im Koalitionsvertrag festgehalten, dass das Finanzvolumen für den Neubau von Straßen erhöht wird“, resümierte Becker abschließend. Sie werde sowohl mit dem LBM, als auch mit Staatssekretär Andy Becht Kontakt aufnehmen, um dort den Stand der Entwicklungen in der Sache Ortsumgehung Braubach zu erfragen.